Die Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter Gottes im Stift Göttweig hat eine lange Tradition und ist in den letzten zwei Jahrzehnten neu aufgelebt.
Schon bei der Gründung 1083 hat Bischof Altmann von Passau Kirche und Kloster von Göttweig der Gottesmutter geweiht. Das erste Gnadenbild, eine Ikone Mariens mit dem Kind, ist aber nicht mehr erhalten. Die heutige Pietá stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Die Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Göttweig erlebte im 17. und 18. Jahrhundert eine Blütezeit, bevor sie im Josephinismus verboten wurde. Nach 200 Jahren Unterbrechung wurde die Monatswallfahrt am 1. Jänner 1988 wieder neu begonnen.
Die Schmerzhafte Muttergottes (Pieta) trägt den Leib ihres Sohnes in Händen und auf ihrem Schoß. Besonderes Gebetsanliegen der Göttweiger Wallfahrt ist der ganze Leib Christi - also die Kirche. In Gruppen, einzeln oder bei den Monatswallfahrten vertrauen viele Menschen ihre Leiden und Nöte der Gottesmutter an.
Anmeldung für Pilgergruppen bitte an das Kirchenrektorat.